Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege
Abschlussübungen
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Sie haben sich nun intensiv mit der Sturzproblematik auseinandergesetzt. Testen Sie nochmals Ihr Wissen bei den folgenden Abschlussübungen.
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Kennzeichnen Sie bitte die 3 korrekten Angaben.
Die Sturzrisikofaktoren werden bezeichnet als:
extrinsische Risikofaktoren
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intrinsische Risikofaktoren
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personenbezogene Risikofaktoren
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medizinische Risikofaktoren
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medikamentenbezogene Risikofaktoren
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umgebungsbezogene Risikofaktoren
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rehabilitative Risikofaktoren
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Welche Aussage ist richtig?
Beinahstürze müssen im praktischen Pflegealltag nicht weiter beachtet werden, da kein wirklicher Sturz passiert ist.
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Beinahstürze kommen im Pflegealltag nicht vor.
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Beinahstürze sollen in der Sturzdokumentation erfasst werden, da sie auf ein erhöhtes Sturzrisiko hinweisen.
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Wann ist ein zu Pflegender sturzgefährdet?
wenn ein Sturzrisikofaktor festgestellt werden kann
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wenn mindestens zwei Sturzrisikofaktoren festgestellt werden können
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Erst wenn mindestens drei Sturzrisikofaktoren festgestellt werden können, besteht eine wirkliche Sturzgefahr.
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Der wesentliche Unterschied zwischen Informationsabgabe und Beratung besteht
darin, dass Beratungen von den zu Pflegenden bezahlt werden müssen und die Abgabe von Informationen für den zu Pflegenden kostenfrei ist.
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darin, dass Beratungen im Gegensatz zur Informationsabgabe nicht von
Pflegefachkräften, sondern von anderen Berufsgruppen durchgeführt
werden.
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darin, dass Beratungen prozesshaft ablaufen und am Schluss eine Lösung für eine bestimmte Problematik gefunden werden soll.
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Richtig oder falsch? Welche Faktoren sollten im Rahmen der Sturzprävention trainiert werden?
Kraft
Richtig Falsch
Ausdauer
Richtig Falsch
die Fähigkeit, zwei Dinge gleichzeitig ausführen zu können
Richtig Falsch
Geschwindigkeit
Richtig Falsch
Balance
Richtig Falsch
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Dieser Inhalt ist in der Demoversion nicht enthalten.
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Was versteht man unter multifaktorellen Interventionen zur Sturzprävention?
Ein Angebot von Maßnahmen, die in verschiedenen Einrichtungen durchgeführt werden
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Eine Zusammenstellung von Maßnahmen, die allen zu Pflegenden gleichermaßen angeboten werden, wie Anpassung des Wohnumfeldes und physikalische Therapie
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Alle Maßnahmen, die individuell auf den Pflegenden zugeschnitten sind und sowohl präventive Maßnahmen als auch geeignete Hilfsmittel beinhalten
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Der Walker
ist ein spezielles Hilfsmittel zum Aufrechterhalten der Mobilität.
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ist ein Hilfsmittel, das zur Unterstützung der Körperpflege eingesetzt wird.
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ist ein spezielles Alarmsystem.
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Dieser Inhalt ist in der Demoversion nicht enthalten.
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Kennzeichnen Sie bitte die 3 korrekten Aussagen.
Freiheitsentziehende Maßnahmen
sind geeignete Interventionen, um Stürze zu vermeiden.
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sollten nur in Ausnahmefällen angewendet werden.
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müssen vom Betreuungsgericht genehmigt werden.
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führen häufig zu schwerwiegenden Verletzungen durch Strangulationen.
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Dieser Inhalt ist in der Demoversion nicht enthalten.
© Deutsche Angestellten-Akademie
Modul: UPB
Version: 1.0
Ersteller: Sabine Wilke