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Daten sind formalisierte und
strukturierte Angaben zu Objekten oder Personen, die
auf Datenträgern gespeichert und einer manuellen
und/oder maschinellen Verarbeitung zugänglich sind.
Daten setzen sich aus alphabetischen und
numerischen Zeichen sowie ggf. auch aus
Sonderzeichen zusammen. Daten entstehen somit
durch Auswahl und Anordnung von Buchstaben, Ziffern
und Sonderzeichen zu Worten, Texten und/oder Zahlen
mit einer bestimmten Syntax (Zeichenfolge). Wird die
Syntax verändert, kann die Bedeutung verloren gehen
(z.B. "Syntax Error" bei Programmen).
Daten
(als Zeichenfolge) haben eine entsprechenden
Bedeutung, die jedoch in der Regel nur unter
Bezugnahme auf einen Empfänger (Mensch, Computer)
eine Rolle zu spielen vermag.
In
betriebswirtschaftlichen Aufgabenbereichen ist die
Unterscheidung zwischen Stammdaten und
Bewegungsdaten besonders wichtig.
Stammdaten sind Angaben zu Personen,
Sachmitteln u. a., die sich nie oder selten ändern.
Beispiele: Geburtsdatum oder Geschlecht, ggf.
aber auch Name, Adresse einer Person.
Bewegungsdaten sind Angaben, die
entsprechend eingetretener Ereignisse oder
entsprechend neuer Tatbeständen angepasst werden
müssen. Beispiele: Lohn- bzw. Gehaltseinstufung,
Zugehörigkeit zu einer Kostenstelle, erstellte
Leistungsmengen zu Produkten und dgl.
Datenprozesse sind Vorgänge der
Erfassung, Aufbereitung, Verarbeitung, Speicherung
und Nutzung von Daten.
Weitere
Erläuterungen:
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