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Euro
(ISO-Code "EUR") ist der Name der Währung,
die entsprechend dem Vertrag von Maastricht ab dem
01. Januar 1999 als gemeinsame und alleinige Währung
in 18 Ländern der Europäischen Währungsunion (EWU)
sowie in sechs weiteren europäischen Staaten
verbindlich eingeführt wurde. Er ist an die Stelle
der ursprünglich vorgesehenen Bezeichnung "European
Currency Unit" (ECU) getreten.
Der Euro ist in 100
Cent unterteilt.
Die Vorteile
der Einführung des Euro als gemeinsame Währung im
EWU-Wirtschaftsraum bestehen vor allem in folgenden
Wirkungen:
- Die
Währungsunion fördert die weitere
wirtschaftliche Integration Europas, es entsteht
ein stabiler europäischer Wirtschaftsraum, der
neue Chancen für Wirtschaftswachstum und sichere
Arbeitsplätze eröffnet,
- die
Währungsunion stärkt die wirtschaftliche und
monetäre Stellung der EWU-Mitgliedsländer
gegenüber dem Dollar-Raum und der ostasiatischen
Wirtschaftsregion,
- für die
Unternehmen in Deutschland, die bislang bis zu
60 % der Exporte in die Europäische Union
tätigten, entsteht mit dem Übergang zum Euro
mehr Planungssicherheit bei weniger
Transaktionskosten.
Die Euromünzen werden von den nationalen
Zentralbanken der Staaten der Euro-Zone mit jeweils
landesspezifischer Rückseite geprägt.
Die
Eurobanknoten unterscheiden sich nur durch
verschiedene Buchstaben als erste Stelle der
Seriennummer.
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