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Als "Ishikawa-Diagramm" wird eine
Form eines Ursache-Wirkungs-Diagramms bezeichnet,
das der systematischen Ermittlung von
Problemursachen im Prozess der Leistungserstellung,
insbesondere unter dem Aspekt der
Qualitätssicherung dient.
Ausgangspunkt bildet die Beschreibung eines
Ereignis- oder Qualitätsproblems (z. B. "Ausfall
einer wichtigen Maschine" oder „Warum wird eine neue
Technik oder Technologie nicht genutzt?" und
dergleichen mehr). Als Nächstes wird versucht,
jene Haupteinflussgrößen zu bestimmen und
im Diagramm kenntlich zu machen, die das Ereignis
verursacht haben (können) bzw. von deren Wirkung der
Output eines Prozesses primär abhängt. Daran
schließt sich die tiefergehende Untersuchung der so
bestimmten Haupteinflussgrößen an. Hierfür können -
wie im Weiteren noch
darzustellen sein wird -
Kreativitätstechniken wie das
Brainstorming oder das
Mind-Mapping genutzt werden. Das fertige
Ursache-Wirkung-Diagramm, das lediglich die
Problemursachen verdeutlichen kann, dient dann der
Suche nach möglichen Problemlösungen.
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