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DAX ist die Abkürzung für Deutscher
AktienIndex.
Dieser Index umfasst die 30 umsatzstärksten
deutschen Aktien und repräsentiert damit mehr als 60
Prozent des Grundkapitals der börsennotierten
deutschen Unternehmen.
Der DAX wird an der
Frankfurter Wertpapierbörse
aus Preisen des Präsenzhandels und des
Computerhandels (XETRA) minütlich neu berechnet und
publiziert.
Basiszeitpunkt für den DAX war
der 30. Dezember 1987, denn zu diesem Zeitpunkt
wurde der Basiswert des DAX mit 1000 Punkten
fixiert.
Neben dem DAX werden neuerdings auch
weitere Aktienindizes berechnet, so der DAX
100 (er umfasst 100 deutsche variabel
gehandelte Standardwerte), der DAX 100 Branchenindex
(basiert auf dem DAX 100 und repräsentiert 10
Branchenindizes, zum Beispiel DAX 100 Automobile und
Verkehr), der CDAX (er beinhaltet
die Kurse aller inländischen Aktien, die zum
amtlichen Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse
zugelassen sind) und der MDAX (er
beinhaltet 70 variable gehandelte Aktien jener
börseneingeführten Unternehmen, die im DAX 100
enthalten sind, aber aufgrund ihres geringeren
Umsatzes nicht in den klassischen DAX mit den 30
Standardwerten aufgenommen wurden, Werte 31 ...
100).
Damit ein Unternehmen in den DAX aufgenommen
wird, muss es im sog. Prime Standard
gelistet sein, fortlaufend im Computerhandelssystem
XETRA
gehandelt werden und mindestens einen Streubesitz
von 10 % aufweisen.
Da betreffende
Unternehmen muss ferner einen Sitz in Deutschland
haben oder aber zumindest den Schwerpunkt seines
Handelsumsatzes an Aktien in Frankfurt und einen
Sitz in der EU aufweisen. Wenn diese
Grundvoraussetzungen erfüllt sind, erfolgt die
weitere Auswahl nach bestimmten Kriterien (Umsatz im
XETRA bzw, im Parketthandel,
Streubesitz-Marktkapitalisierung u. a.).
Link:
Frankfurter Börse |
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