Unter Energie
sind jene
Ressourcen zu verstehen, die geeignet sind,
Arbeit im physikalischen Sinne zu verrichten.
Bis faktisch zum 18.
Jahrhundert waren die Menschen allein auf Sonnen-
und Wasser-Energie als Energieressourcen angewiesen.
Erst mit der
Nutzbarmachung der chemisch gebundenen Energie in
Kohle, Gas- und Öllagerstätten wurde es möglich, den
Übergang zur industriellen Produktion zu vollziehen.
Durch die Nutzung
dieser Energieressourcen entstehen aber
Kohlenstoffverbindungen (CO2), was zu
erheblichen
Umweltbelastungen geführt hat und weiterhin
führt. Die Senkung des CO2-Ausstoßes sowie der
Übergang zur Nutzung regenerativer Energieressourcen
(Wasserenergie, Windenergie, BioGase u. a.) ist
daher ein wichtiges Anliegen der Umwelt- und
Energiepolitik ("Energiewende").
"Der Umbau der
Energieversorgung hin zu einem überwiegenden Anteil
erneuerbarer Energien und mehr Energieeffizienz ist
ein richtiger und notwendiger Schritt auf dem Weg in
eine Industriegesellschaft, die dem Gedanken der
Nachhaltigkeit verpflichtet ist. Bei der weiteren
Umsetzung der Energiewende müssen Kosteneffizienz
und Wirtschaftlichkeit stärker beachtet werden."
(Link:
Energiewende.)
Siehe auch:
Energiekosten.
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