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Unter Just-in-Sequence ist ein
Prinzip der Anlieferung von Bau- bzw. Zubehörteilen
(Module) für einen
Fertigungs- bzw. Montageprozess
zu verstehen. Dabei geht es nicht nur darum, die
benötigten Module mit richtigem zeitlichen Vorlauf
und in der notwendigen Menge bereitzustellen,
sondern es gilt auch, die Module in
der richtige Reihenfolge ("Sequence")
für den Montageprozess anzuliefern.
Das JIS-Prinzip wird vor allem in der Automobilindustrie
(Endmontage) eingesetzt. Die jeweilige Vorlaufzeit beträgt
wenige Tage, ggf. auch nur wenige Minuten. Die
JIS-Belieferungsform betrifft dabei meist bei Teile,
die je nach Konfiguration des zu bauenden Fahrzeugs stark
variieren können (z. B. : Außenspiegel, Stoßfänger, Fahrzeugsitze
u. a.), da die
Lagerung aller benötigten Varianten zu hohe Lagerkosten verursachen
und auch zu viel Fläche beanspruchen würde.
Siehe auch:
Just-in-Time.
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