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Das Just-
in-Time-Konzept orientiert sich darauf, eine
kundenbezogene
Leistungserstellung und
Leistungsverwertung zum Bedarfszeitpunkt
zu erreichen, um so minimale
Bestände
(an Rohstoffen, unfertigen und fertigen
Erzeugnissen) sowie kurze
Durchlaufzeiten zu sichern.
Die Umsetzung dieses
Konzepts stellt zum Ersten hohe Anforderungen an die
Beschaffungs-,
die
Produktions- und die
Absatzlogistik, gilt es doch, in allen Phasen
der Leistungserstellung und -verwertung zu
erreichen, dass sich das richtige Gut, in der
richtigen Qualität
und in der richtigen Menge zum richtigen Zeitpunkt
am richtigen Ort befindet und insgesamt geringe
Kosten anfallen.
Das JIT-Konzept
stellt zum Zweiten auch hohe Anforderungen an die
Flexibilität
der Ressourcen und
Kapazitäten für die Leistungserstellung und an
die Flexibilität der
Planung und Steuerung der Unterprozesse, denn
nur bei ausreichender Disponibilität in der
Zuordnung von Aufgaben zu Kapazitäten und bei hoher
Reaktionsschnelligkeit im Planungs- und
Steuerungsprozess kann das JIT-Konzept erfolgreich
durchgeführt werden.
Siehe auch:
Just-in-Sequence.
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