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Unter
Konfliktmanagement ist die Wahrnehmung von
Aufgaben einer
Führungskraft bei der Bewältigung von
Konflikten
im eigenen Verantwortungsbereich zu verstehen.
Um dieser Aufgabe
gerecht zu werden, muss sich der Vorgesetzte (als
Mediator, Berater oder Schlichter) zunächst über
nachstehend skizzierten Sachverhalte
im Klaren werden:
Für den
Vorgesetzten ist es vor allem wichtig, sich
über seine eigene Rolle im Klaren
zu werden. Hierbei helfen solche Fragen wie:
- Bin ich
"Beteiligter" oder "Schiedsrichter" oder
"Zuschauer"?
- Welche
Erfahrungen habe ich in Bezug auf den Konflikt?
- Was kann ich
somit zur Konfliktlösung beitragen?
- Komme ich mit
den Erwartungen an mich als Mediator, Berater
oder Schlichter klar?
u. a.
Grundlegendes
Ziel der Konfliktbewältigung muss es sein,
durch offenes Ansprechen der strittigen Punkte eine
sachliche Lösung zu finden, so dass die
Konfliktparteien den vereinbarten gemeinsamen
Konsens tragen und für keine der Konfliktparteien
negativen Nachwirkungen auftreten. Die
Erfahrung besagt: Konflikte können im
Konfliktgespräch nicht gelöst, sondern nur
bearbeitet werden, und zwar im Sinne der Suche
nach einer Verständigung oder einer "win-to-win"-Situation!
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