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Unter Liquidität ist die Fähigkeit
eines Unternehmens zu verstehen, zu jeder Zeit die
zum gegebenen Termin fälligen (kurz- bzw.
langfristigen) Zahlungsverbindlichkeiten
uneingeschränkt erfüllen zu können.
Die nicht
gegebene Zahlungsfähigkeit, auch als Illiquidität
bezeichnet, ist somit ein Zustand, bei dem das
betreffende Unternehmen wegen fehlenden
Zahlungsmitteln nicht oder nicht mehr in der Lage
ist, seinen Zahlungsverpflichtungen termingerecht
nachkommen zu können.
Illiquidität ist eine
Situation, die in der Regel das Einleiten eines
Insolvenzverfahrens zur Folge hat.
Liquidität hängt offenbar vom
verfügbaren Zahlungsmittelbestand (auf Bankkonten
und in der Geschäftskasse) sowie von den ereignis-
und periodenbezogenen Zahlungsmittel zu- und
-abflüssen ab.
Liquidität kann unter
verschiedenen Gesichtspunkten bestimmt und bewertet
werden. Besondere Bedeutung haben folgende
Unterscheidungen::
Siehe auch:
Statische Liquidität,
dynamische Liquidität,
Liquditätslage
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