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Unter Marktsegmentierung ist die
Aufteilung eines definierten Gesamtmarktes in
abgrenzbare Teilmärkte zu verstehen. Sinn und
Zweck der Marktsegmentierung ist es, die
Zielmärkte und die entsprechenden Zielgruppen
näher zu bestimmen, so dass sich darauf aufbauend
ein entsprechendes Kundenbeziehungsmanagement (CRM)
gestalten lässt. Des Weiteren lassen sich aus
einer Marktsegmentierung Schlussfolgerungen für die
Gestaltung
strategischer Geschäftsfelder (SGF's) und -
daraus ableitend - für die Organisation
entsprechender
strategischer Geschäftseinheiten (SGE's)
ableiten.
Bei der Marktsegmentierung nach
geographischen Aspekten spielen
Traditionen, Lebensgewohnheiten und dgl. eine
besondere Rolle. Dies muss bei der Bestimmung von
Marketing-Strategien beachtet werden. Dies gilt es
auch im Beispiele der Fa. WZ-MABAU GmbH in Bezug auf
Werkzeugmaschinen (hinsichtlich elektrischer
Anschlüsse, Bedienungsanforderungen u. a.) zu
beachten.
Eine Differenzierung nach
demographischen Gesichtspunkten
ist bei Konsumgütern, weniger bei Investitionsgütern
von Bedeutung.
Durch die
zielgruppenbezogene Markterfassung wird
versucht, eine Typologie der Verbraucher zu
erstellen, um die Marketingaktivitäten
zielgruppenbezogen gestalten zu können (z. B.
Zielgruppe "Auto-Hersteller" in Bezug auf die
Präzisionsdrehmaschien). . Demgegenüber zielt
die produktbezogene Marktbearbeitung
auf eine nachfrageorientierte Marktpositionierung
der eigenen Produkte ab (z. B. bestimmte
CNC-Drehmaschinen für gehobene Ansprüche, z. B. im
Rahmen der Industrieforschung).
Siehe auch:
Marketing
(mit PDF-Datei). |
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