Operate Leasing Weiter Zurück Schließen

Bei einem Operate Leasing handelt es sich um einen kurzfristigen, von beiden Seiten jederzeit kündbaren Vertrag zur Vermietung eines Anlagegegenstandes.
Dieser Vertrag enthält somit - im Unterschied zum Finance-Leasing - keine festen Grundmietzeiten.

Beispiele:
Anmieten von Baumaschinen, Fahrzeugen, Computern, Lagerhallen und dgl. zum Zwecke der Abwicklung bestimmter Geschäftsaktivitäten wie Umbau einer Halle, Ausrüsten eines Messestandes und dgl.

Vorteil:

Der Vorteil für den Leasing-Nehmer besteht darin, dass er die benötigten Betriebsmittel (mit meist neuestem technischen Stand) nutzen kann ohne das Risiko einer längeren Kapitalbindung oder gar einer Fehlinvestition eingehen zu müssen.
Die Bilanzierung des Leasing-Gutes und damit auch dessen planmäßige Abschreibung wird beim Leasing-Geber vorgenommen. 

Nachteil:
Als Nachteil des Operate-Leasing wirken die relativ hohen Kosten für das Leasen eines Betriebsmittels.