Unternehmenskonzentrationen Weiter Zurück Schließen

Unternehmenskonzentrationen sind ihrem Inhalt nach Zusammenschlüsse von zwei oder mehreren Unternehmen unter Aufgabe ihrer wirtschaftlichen Selbstständigkeit, aber - in der Regel - unter Beibehaltung ihrer rechtlichen Selbstständigkeit.
Eine Unternehmenskonzentration führt in der Regel zu einer Verringerung der Anzahl von Marktteilnehmer auf der
Nachfrager- oder der Anbieterseite eines Marktes und damit zu einem disproportionalen Wachstum der betrachteten Unternehmensgesamtheit.

Motive:


Weitere Motive für Unternehmenskonzentrationen ergeben sich dann, wenn das Management großer Aktiengesellschaften eigene Ziele für das Unternehmenswachstum verfolgt, die nicht mit den Interessen der Aktionäre übereinstimmen müssen.
So führen Unternehmenszukäufe bzw. Erwerb von Beteiligungen (Akquisitionen) regelmäßig zu einer weiteren Streuung der Aktien und damit zur Verringerung des Einflusses von Großaktionären.

Siehe auch: Unternehmenszusammenschlüsse