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Abschreibung, geometrisch-degressive |
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Diejenige Form der
Abschreibung, bei der der
jährliche Abschreibungsprozentsatz p
- bezogen auf den jeweiligen Buchwert des Vorjahres
(= Restwert Rk-1) -
konstant bleibt, heißt geometrisch
degressive Abschreibung.
Die
geometrisch degressive Abschreibung basiert auf der
Überlegung, dass die zur Anschaffung bzw.
Herstellung eines Anlagegutes verausgabten Mittel
möglichst schnell wieder über
Abschreibungen erwirtschaftet werden sollen. Die
Abschreibungsbeträge müssen demnach in den ersten
Jahren hoch sein, um danach langsam zu sinken, so
dass in den letzten Nutzungsjahren kaum noch
merkliche Wertminderungen ausgewiesen werden können.
Dieses Vorgehen entspricht dem Ansatz der
kaufmännischen Vorsicht und trägt vor allem der
Tatsache Rechnung, dass – speziell bei technischen
Anlagen und Maschinen – gerade in den ersten
Nutzungsjahren die Gefahr der Entwertung des
Wirtschaftsgutes durch den technischen Fortschritt
besonders groß ist.
Klicken Sie "Geometrisch-degressive
Abschreibungen" und es öffnet sich eine
PDF-Datei mit den zugehörigen Berechnungsformeln.
Ein Fallbeispiel hierzu wird in der Excel-Datei
"Abschreibungen-deg.xls" erörtert.
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