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Als
Beschaffungskosten werden im Rahmen der
Materialwirtschaft und der Modellierung von
Lagerhaltungsprozessen
alle bestellmengenabhängigen Kosten
verstanden, die durch den Fremdbezug von
Material (Roh-,
Hilfs- und Betriebsstoffe, Handelsware, bezogene
Leistungen) entstehen.
Grundlage der
Ermittlung der Beschaffungskosten ist die Kenntnis
des
Einstandspreises (siehe Grafik):
Je größer die
Bestellmenge, desto geringer sind in der Regel
die Beschaffungskosten je Einheit des
Beschaffungsgutes, da dann der mit dem
Lieferanten auszuhandelnde Mengenrabatt ins
Gewicht fällt.
Siehe:
Optimale Bestellmenge.
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