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Die Lagerhaltungskosten umfassen
einerseits die mit der Lagerung von Gütern direkt
verbundenen fixen und variablen
Lagerkosten
sowie jene kalkulatorischen Kosten, die im
Geldausdruck das im Lagerbestand im Durchschnitt
gebundene Kaptal (repräsentiert durch die
kalkulatorischen Zinsen) reflektieren.
Die Lagerhaltungskosten werden über den
Lagerhaltungskostensatz in betriebswirtschaftliche
Berechnungen einbezogen:
Als
Lagerhaltungskostensatz (Symbol:
lhks) wird jener Faktor bezeichnet, der
sowohl die Kosten für die Lagerhaltung
(repräsentiert durch den Lagerkostensatz lks)
als auch die kalkulatorischen Zinsen für das im
Vorratsvermögen am Lager durchschnittlich gebundene
Kapital (repräsentiert durch einen
Zinsfuss p)
reflektiert.
Es gilt demnach: lhks =
lks + p.
Siehe:
Optimale Bestellmenge.
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