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Als Präsentation bezeichnen wir den
persönlichen Vortrag an eine überschaubare
Zuhörerschaft in Form einer strukturierten Folge von
Gedanken, wobei der Vortragende visualisierte bzw.
visualisierende Hilfsmittel einsetzt. Die
Präsentation einer bestimmten Idee verfolgt im
Wesentlichen zwei Ziele:
- Erstens geht es darum, die sachliche Komponente
der Idee "rüberzubringen", d. h. darzustellen, was
die Idee ist, welchen Nutzen sie hat und die Zuhörer
zum Akzeptieren der Idee zu bewegen.
- Zweitens
geht es darum, sich selbst zu "präsentieren", d. h.
zu zeigen, dass man etwas "vom Fach versteht" und
überzeugend argumentieren kann.
Als derartige
Hilfsmittel werden Folien (bei Einsatz von
Overhead-Projektoren), Flipcharts oder auch
computergestützte Mittel (Präsentationssoftware, wie
z. B. MS PowerPoint), verbunden mit Notebooks und
Datenprojektoren (Beamer) eingesetzt.
Zu beachten ist aber immer, dass sich bei der
einer Präsentation stets der Vortragende selbst
"präsentiert", und zwar unabhängig vom Gegenstand
des Vortrags und auch unabhängig von den beim
Vortrag eingesetzten Medien.
Erfahrungswerte: Nur ca. 10 %
des Erfolgs einer Präsentation hängen von der
Sachebene (Inhalt) der Präsentation ab, während ca.
90 % des Erfolgs von der
Beziehungsebene (Körpersprache, Mimik, Stimme,
Gesten, Visualisierungen) abhängen!
Eine
Präsentation ist somit immer eine Chance, zu
überzeugen, aber auch immer ein Risiko, mit dem
Vortrag "durchzufallen"!
Siehe auch.
Gruppenarbeit,
Moderation |
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