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Als (ertragsgesetzliche) Produktionsfunktion
wird die mathematische Beschreibung der Beziehungen
zwischen dem Output eines Produktionsprozesses (z.
B. Ertrag)
in einem Ein-Produktbetrieb und einer variierbaren
Inputgröße als Einsatzfaktor (z. B.
Arbeitsleistung). Dabei wird unterstellt, dass
andere Inputgrößen konstant sind.
Die
Untersuchung einer solchen Produktionsfunktion führt
zur Erklärung des Gesetzes vom abnehmenden
Ertragszuwachs (siehe Grafik).
So kann beispielsweise der Ernteertrag (als
Output in der Landwirtschaft) nur bedingt durch
Einsatz von Dünger (als Input) gesteigert werden.
Eine "Überdüngung" führt sogar zu abnehmenden
Erträgen.
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