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Inhalt, Aufgabe und Ziel der
Produktionslogistik ist es, durch eine
effiziente IT-gestützte Planung, Organisation,
Koordination und raum-zeitliche Steuerung/Kontrolle
der innerbetrieblichen physischen und
informationellen Prozesse der
Leistungserstellung zu gewährleisten, dass im
Zusammenwirken mit der
Beschaffungslogistik, der
Absatz-/Distributionslogistik, der
Entsorgungslogistik und der Informationslogistik
(z. B. über
Enterprise-Resources-Planning-Lösungen)
- die benötigten Prozessvoraussetzungen
(Fertigungsunterlagen, Betriebsmittel, Roh-, Hilfs-
und Betriebsstoffe, Vorprodukte usw.)
- in
ordnungsmäßigem Zustand (Qualität)
- in der
erforderlichen Menge (Quantität)
- zu geplanten
Bereitstellungsterminen
- am richtigen Arbeitsplatz
zur Verfügung stehen, wobei die dabei verursachten
Logistikkosten (Transportaufwendungen, Lagerkosten
für Zwischenprodukte, Dispositionskosten u. a.)
minimal zu halten sind.
Zugleich ist im
Zusammenwirken mit der Entsorgungslogistik zu
sichern, dass Abfall und Abprodukte ordnungsgemäß
beseitigt bzw. einem Recycling-Prozess zugeführt
werden.
Zu den wichtigsten Gestaltungbereichen
der Produktionslogistik gehören
- die
Schnittstellen "Wareneingang" und "Warenausgang",
- die Bereitstellung der Fertigungsunterlagen,
- die
Läger und Puffer für entnommenes Rohmaterial, für
Zwischenprodukte und Fertigerzeugnisse,
Materialtransporte zwischen den
Bearbeitungsstationen, - Puffer- und
Bereitstellsysteme an den Arbeitsplätzen und
Fertigungszellen,
- Lager- und
Bereitstellungssysteme für Werkzeuge, Vorrichtungen,
Messmittel und dgl.,
- Entsorgung von Abfällen
(z.B. Späne) und Abprodukten
u. a.
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