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Das Verhalten eines Menschen, z. B.
eines Unternehmers, eines Leiters, eines
Mitarbeiters, aber auch das einer Einrichtung als
Ganzes ist die Gesamtheit der nach außen hin
feststellbaren bzw. messbaren Reaktionen des
Betreffenden auf äußere Einwirkungen.
Aus
betriebswirtschaftlicher und
personalwirtschaftlicher Sicht interessieren
besonders
- das Leistungsverhalten (erzielte
Ergebnisse in Relation zu eingesetzten Mitteln und
in Bezug auf die gegebene potentielle
Leistungsfähigkeit eines Menschen bzw. auch des
Unternehmens als Ganzes),
- das Zeitverhalten
(Maßstab hierfür ist die sog. Reaktionszeit als
Zeitspanne, die vergeht, ehe auf einen "Reiz" eine
"Reaktion" erfolgt),
- die Zuverlässigkeit im
Verhalten als Ausdruck der Konstanz im
qualitätsgerechten Realisieren gestellter Aufgaben,
- die
Ordnungsmäßigkeit im Verhalten als Ausdruck der
Einhaltung gesetzlicher, allgemeiner,
ethisch-moralischer oder unternehmensinterner
Vorschriften, Normen und Regeln, sowie
- das
Kooperationsverhalten als Ausdruck des Wollens und
der tatsächlich realisierten Formen der
Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens und auch
in den Außenbereichen des Unternehmens.
Das
Antrainieren normgerechter und den
Unternehmenserfolg fördernder Verhaltensweisen des
Unternehmers gehört zum Aufgabenfeld des
"Selbstmanagements", denn ehe andere (z. B.
Geschäftspartner, Behörden usw.) Anstoß an diesem
Verhalten nehmen, sollte man selbst "in sich gehen"
um vorhandene Stärken (z. B. Leistungsfähigkeit)
noch besser zum Tragen zu bringen und erkannte
Schwächen (z. B. keine Termintreue) zu überwinden.
Siehe auch:
System
(Merkmal Systemverhalten)
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