|
|
|
|
Unter
Einlagefazilität ist ein geldpolitisches
Instrument der Europäischen Zentralbank (EZB) zu
verstehen, das den Geschäftsbanken die Möglichkeit
bietet, jederzeit
Liquiditätsüberschüsse als Guthaben bis zum
nächsten Geschäftstag zu einem vorher festgesetzten
Zinssatz bei den nationalen Zentralbanken
zinsbringend anzulegen.
Der Zinssatz für die
Einlagefazilität bildet in der Regel die Untergrenze
des Tagesgeldsatzes. Damit übernimmt dieser Zinssatz
die Funktion eines Referenzzinssatzes bzw. eines
Leitzinses.
|
|
|