Gruppendynamik Weiter Zurück Schließen

Mit dem Terminus "Gruppendynamik" soll zum Ausdruck gebracht werden, dass es immer Kräfte gibt, die zu Veränderungen innerhalb der Gruppe führen und die auch die Außendarstellung der Gruppe betreffen.

Die Erfahrung zeigt, dass es in keiner Gruppe eine Garantie auf ständiges optimales "Sich-einander-Verstehen" und "optimales Harmonieren" gibt.
Wichtig ist, dass die Zusammensetzung der Gruppe so gelingt, dass die Gruppe und ihre Mitglieder an der gemeinsam zu lösenden Aufgabe wachsen.
Das Kriterium "fachliche Kompetenz" kann nicht das alleinige Kriterium für die Zuordnung eines Mitarbeiters zum Beispiel zu einem Projektteam sein. Entscheidend ist, dass die zwischenmenschlichen Beziehungen der Gruppenmitglieder untereinander stimmen bzw. sich so entwickeln, dass sich jeder auf den anderen verlassen kann, ohne "verlassen" zu sein.
Nur wenn es in der Gruppe keine "Verlierer" gibt, wird das kooperative Zusammenwirken bei der Lösung einer gestellten Aufgabe produktiv, motivierend und für alle Beteiligten ein Gewinn!