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Sachanlagenintensität, -produktivität |
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Die Kennzahl Sachanlagenintensität
(Symbol sai) bringt zum Ausdruck,
wie viel Geldeinheiten [EUR] im Durchschnitt an
Sachanlagen (am Input des Leistungsprozesses)
eingesetzt werden müssen, um einen Output in Höhe
von 1000 Geldeinheiten [EUR] zu erreichen.
Formelmäßig kann
dieser
Wirkungsgrad wie folgt ermittelt werden:
Als Outputgröße kann die periodenbezogene
Gesamtleistung [EUR] oder die periodenbezogene
Wertgröße des
Umsatzes
[EUR] eingesetzt werden.
Die Wertgröße der im
Durchschnitt der Periode eingesetzten Sachanlagen
wie folgt ermittelt werden:
SAn
Bestand an Sachanlagen am Ende der Periode [EUR]
SA0
Bestand an Sachanlagen zu Beginn der Periode [EUR]
Die Kenntnis einer branchenbezogenen
Sachanlagenintensität ist zum Beispiel für
Unternehmensgründer sehr wichtig, denn anhand
des konkreten sai-Zahlwerts lässt
sich abschätzen, wie hoch das Investitionsvolumen in
Bezug auf Sachanlagen sein muss, wenn eine beabsichtigte
Umsatzgröße erzielt werden soll. Beträgt
der sai-Zahlwert zum Beispiel
600,00 [EUR/1.000 EUR], dann wäre
zur Erzielung einer Umsatzgröße von - beispielsweise
- 120.000 EUR ein
Investitionsvolumen von 72.000 EUR
erforderlich.
Der Reziprokwert der
Sachanlagenintensität wird als
Sachanlagenproduktivität (Symbol
sap) bezeichnet:
Dies Kennzahl (als Wirkungsgrad) bringt zum
Ausdruck, wie viel Einheiten einer Output-Größe [ME]
oder [EUR] erzielt werden, wenn am Input eine
durchschnittliche Wertgröße von 1000 [EUR]
Sachanlagen wirksam werden.
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