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Eine Unterliquidität liegt dann
vor, wenn ein Unternehmen - bezogen auf einen
definierten Vorschauzeitraum - zwar (mit
Einschränkungen) zahlungsfähig ist, aber über zu
wenig
liquide Mittel verfügt bzw. verfügen wird als es
für diesen Zeitraum benötigt bzw. voraussichtlich
benötigen wird.
Aufgabe der
Liquiditätssteuerung im Unternehmen - im Kontext
zur Sicherung des
finanzwirtschaftlichen Gleichgewichts - muss es
daher sein, mögliche Situationen einer
Unterliquidität rechtzeitig zu erkennen, um der sich
abzeichnenden Liquiditätslücke mit entsprechenden
Maßnahmen (Senkung von Ausgaben, Beschleunigung des
Inkassos bei Einnahmen u. a.) zu begegnen.
Sieh auch:
Liquidität,
Überliquidität |
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