Ergebnis E5
E5 – Der Patient/Bewohner und seine Angehörigen sind über Risiken, Folgen einer Mangelernährung und über mögliche Interventionen informiert, beraten und gegebenenfalls angeleitet. |
Alle durchgeführten Informations-Beratungsgespräche und der Inhalt von Anleitungen sind, wie gewohnt, zu dokumentieren.

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Mit gut geschulten Pflegekräften, die im Bezugspflegesystem überwiegend die gleichen zu Pflegenden betreuen, lässt sich ohne größeren Personalaufwand die Nahrungsaufnahme der zu Pflegenden erheblich verbessern. |
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Auf eine stetige Anleitung reagieren auch dementiell Erkrankte positiv und werden aktiver, bleiben länger am Tisch sitzen und nehmen mehr Nahrung zu sich. |

Setzen Sie sich an dieser Stelle bitte mit der Situation 2 des Fallbeispiels auseinander.
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Befindet sich ein zu Pflegender in der Sterbephase, ist die Aufnahme von Nahrung und Flüssigkeit den Bedürfnissen anzupassen. Größere Mengen an Nahrung und Flüssigkeit erschweren das Sterben und führen zu Pflegeproblemen, wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfällen und vermehrter Ödembildung (Lungenödem und damit zusätzliche Atemnot).
Wird eine externe Flüssigkeitszufuhr vorgenommen, kann der Körper seinen Flüssigkeits- und Elektrolythaushalts nicht umstellen und die Endorphinausschüttung wird behindert. Letztere führt dazu, das Schmerzen vermindert und die Stimmungslage aufgehellt wird. So wird den Betroffenen der Sterbeprozess physiologisch erleichtert.
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Die Mundpflege sollte regelmäßig erfolgen, um eine Mundtrockenheit zu vermeiden. |
© Deutsche Angestellten-Akademie
Modul: UPF (Demoversion)
Version: 1.0
Ersteller: Sabine Wilke