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Absatzplanung ist ein Prozess, der
die Ermittlung und Vorausbestimmung des Absatzes
jener
Produkte (Erzeugnisse, Leistungen) zum Inhalt hat,
die in einer neuen Planungsperiode (Monat, Quartal,
Jahr) auf definierten
Absatzmärkten (Zielmärkten) verkauft werden
sollen.
Durch die Absatzplanung - als
Ausgangspunkt und Grundlage der gesamten
Unternehmensplanung - sind insbesondere zu folgenden
Positionen Entscheidungsvorschläge für den
Unternehmer auszuarbeiten:
- Gestaltung des
Absatzprogramms nach
Sortimentskriterien (Sortimentsbreite,
Sortimentstiefe und Sortimentsniveau), differenziert
nach Qualitätsstufe, Regionen und Zielgruppen,
- Bestimmung von Plan-Absatzmengen und der
Plan-Verkaufspreise für die einzelnen
Sortimentspositionen, differenziert nach Märkten,
Kundengruppen und Zeitperioden sowie
- Ermittlung
des Umsatzes in der Planperiode, differenziert
nach Produktgruppen, Kundengruppen bzw.
Absatzmärkten und Zeitperioden (siehe Grafik).
Die
Absatzplanung hat - im Rahmen der Werteplanung - zu
sichern, dass mit dem nach Sortiment und Menge
geplanten Umsätzen auch eine Wertgröße erzielt wird,
die zumindest kostendeckend ist.
Diese
Wertgröße bezeichnen wir als
umsatzbezogene
Gewinnschwelle (Break-even-Punkt im Umsatzgeschäft:
Siehe auch:
Deckungsbeitrag,
Fixkosten.
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