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Als Absatzmarkt wird jener Bereich
der Umwelt bezeichnet, der den Unternehmen die
Möglichkeit eröffnet, Güter anzubieten und
Kunden zu
akquirieren, um ertragswirksame
Umsätze zu tätigen.
Zu unterscheiden sind - wie in nachstehender
Grafik hervorgehoben - der nationale Binnenmarkt
(hier: Deutschland) mit seinen vielfältigen lokalen
und regionalen Märkte, der
EU-Binnenmarkt und die verschiedenen
Außermärkte.
Absatzmärkte - als Einheit von
Absatzgebiet und
Zielgruppen (innerhalb des
Absatzgebietes - sind
heute in der Regel
Käufermärkte, das heißt die
"Marktmacht" liegt beim Kunden.
Für
Unternehmen führt dies zur Konsequenz, dass dem
Kunden nicht einfach nur
Produkte
angeboten werden können. Vielmehr kommt es darauf
an, die Probleme des Kunden zum Ausgangspunkt von
kundenspezifischen Problemlösungen zu machen, um
Kundenzufriedenheit zu erreichen, denn nur der
zufriedene Kunde bleibt ein Kunde und wird - als
zufriedener Kunde - faktisch zum "Verkäufer" der
Güter des betreffenden Unternehmens, indem er
"darüber spricht" und so möglicherweise weitere
potentielle Kunden akquiriert.
Siehe auch:
Markt,
Export,
Internationalisierung.
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