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Als Anlagenintensität
bezeichnet man jene Kennzahl, die darüber
Auskunft gibt, wie hoch der prozentuale Anteil
des Anlagevermögens am
Gesamtvermögen eines
Unternehmens ist.
Die fortschreitende
Mechanisierung und
Automatisierung der
Produktionsprozesse und der zunehmende Einsatz von
Informations- und Kommunikationstechnik im
Verwaltungs- und im Managementbereich führt in
faktisch allen Branchen zur Erhöhung der
Anlagenintensität.
Je größer die
Anlagenintensität, desto größer muss in der
Regel die Ausstattung des Unternehmens mit
Eigenkapital
sein, um den Anforderungen nach
Anlagendeckung zu genügen.
Eine hohe
Anlagenintensität erschwert zudem die Anpassung
der Umsatzgeschäfte des Unternehmens an
veränderte Markt- und Konjunkturbedingungen.
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