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Die Kennzahl
Eigenkapitalquote (Symbol ekq) bringt
zum Ausdruck, zu welchem prozentualen Anteil das
Gesamtvermögen (= Gesamtkapital) eines Unternehmens
durch Mittel abgedeckt ist, die - rein rechnerisch -
in ihrem abstrakten Gegenwert dem in der
Bilanz ausgewiesenen
Eigenkapital entsprechen.
Diese Kennzahl spielt
ganz zwangsläufig bei der Bewertung der
Kreditwürdigkeit einer Einrichtung im Rahmen des
Ratings eine zentrale
Rolle, denn es gilt:
Je
höher die Eigenkapitalquote, desto größer ist die
finanzielle Unabhängigkeit und Stabilität der
betreffenden Einrichtung (Unternehmen u. a.) und
umso größer sind die Chancen, im "Fall der Fälle"
zinsgünstige Kredite zu erhalten.
Siehe auch:
Bilanzanalyse.
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