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Finanzierungsregeln
beschreiben normierte Mindestanforderungen an die
Kapitalstruktur und die Zeitdauer der
Mittelverfügbarkeit im Leistungsprozess eines
Unternehmens.
Die
Einhaltung der Finanzierungsregeln wird insbesondere
von externen Kapitalgebern geprüft und z. B. im
Rahmen von Ratingverfahren
bewertet.
Folgende
Finanzierungsregeln sollten Beachtung finden:
Die Praxis zeigt,
dass die hier aufgeführten Finanzierungsregeln
unternehmensbezogen konkretisiert werden müssen, da
beispielsweise in Unternehmen mit einem hohen Anteil
an
Anlagevermögen (wie Unternehmen der
Energieerzeugung und dgl.) andere
Finanzierungsgrundsätze zu beachten sind als in
Unternehmen mit einem hohen Anteil an
Umlaufvermögen (wie Handelsbetriebe und andere
Dienstleistungsunternehmen). In jedem Falle helfen
derartige Regeln jedoch, betriebswirtschaftliches
Denken und Handeln zu fördern.
Siehe auch:
Eigenkapitalquote,
Liquiditätsgrade
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