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Als Kunde (eines Unternehmens)
bezeichnet man im engeren Sinne ein
Wirtschaftssubjekt (natürliche Person, ein anderes
Unternehmen, einen sonstigen Abnehmer), welches
potenziell oder tatsächlich Abnehmer von
Erzeugnissen bzw.
Leistungen des betreffenden Unternehmens (als
Hersteller bzw. Lieferant) ist und damit für
entsprechende
Umsätze
sorgt
Im marktwirtschaftlichen Leistungs- und
Preiswettbewerb gilt: Ohne Kunden kein
Umsatz, ohne Umsatz keinen Kostenersatz, ohne
Kostenersatz ... (das war's dann!).
Angesichts der sehr umkämpften Märkte richten
sich vor allem die
Marketing-Aktivitäten auf folgende Ziele:
- Kunden finden (= Kundenakquise),
- Kunden zufrieden stellen,
- Kunden
möglichst dauerhaft binden!
Denn nur
der zufriedene Kunde bleibt ein Kunde (und hilft
mit, weitere Kunden zu gewinnen). Daher hat die
Beurteilung und stete Verbesserung der
Kundenzufriedenheit oberste Priorität in der Führung
des Geschäftsbetriebes eines Unternehmens!
Link:
Kundenakquise
Der erweiterte Kundenbegriff
bezieht aber sog. interne Kunden
mit ein. Dies sind Führungskräfte, Mitarbeiter oder
Organisationseinheiten in einem Unternehmen, die in
der Ablauffolge eines
Geschäftsprozesses Empfänger des Outputs einer
vorgelagerten Prozessstufe sind. Dies ist
besonders im Hinblick auf die Qualitätssicherung in
Fertigungs-und sonstigen Unternehmensprozessen
wichtig (siehe FMEA)).
So ist eine Controlling-Abteilung in einer
Einrichtung (Unternehmen, Verwaltung u. a.) Kunde
der Abteilung Buchhaltung. Daher können
Controlling-Berichte nur so gut sein, wie dies die
Arbeitsergebnisse (Informationen) der Buchhaltung
(hinsichtlich Qualität und Quantität, Aktualität u.
a.) es zulassen. |
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