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Als lernende Organisation wird ein
System (z. B. ein Unternehmen) bezeichnet, das
Ereignisse, sich abzeichnende Trends, erkannte
Schwachstellen und dgl. als Anregung aufgefasst und
nutzt, um die eigene
Wissensbasis zu erweitern und um -
möglichst antizipatorisch ("vorwegnehmend") -
die eigenen Handlungen an die neuen
Erfordernisse und Umweltbedingungen anzupassen bzw.
innovativ auszurichten.
Lernende
Organisation zeichnen sich vor allem durch
- Erstellen und Überarbeiten
zukunftsorientierter Visionen für die
Systementwicklung mit Orientierung am Nutzen für
Kunden,
- die Fähigkeit zur kritischen
Selbsteinschätzung und zur Prognose künftiger
Entwicklungen, verbunden mit gut
funktionierenden
Frühwarnsystemen und entsprechenden
Informations- und Kommunikationssystemen,
- gemeinsame Zielsetzungsprozesse,
Kooperations- und Konfliktlösungsfähigkeit,
verbunden mit wechselseitiges Vertrauen und
Teamgeist im System,
- Systemherangehen, Prozessorientierung und
weitgehende Selbststeuerungen der Teilsysteme,
- Anwendung eines kooperativen und
partizipativen Führungsstils, verbunden mit der
Unterstützung neuer Ideen, Belohnung von
Engagement, aber auch mit Fehlertoleranz bei
riskanten Vorhaben,
- Integration von Personal- und
Organisationsentwicklung u. a.
Systemherangehen:
Zielrichtung der Veränderung der
Organisation (z. B. flache Hierarcien):
Konzept der antizipativen
Selbstanpassung:
Siehe auch:
Organisationsentwicklung,
Change-Management. |
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