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Als Shareholder-Value bezeichnet
man im hierbetrachteten Zusammenhang den
Barwert
der diskontierten, künftig frei verfügbaren
Überschüsse (= Cashflows)
des Unternehmens als Ausdruck der Vermehrung des
Eigenkapitals.
Die täglich schwankenden
Börsenkurse animieren allerdings zu sehr auf
kurzfristig angelegte Entscheidungen ("kaufen" oder
"verkaufen"), was den Erfordernissen einer
langfristig angelegten Strategie für die
Unternehmensentwicklung sowie dem Anliegen des
Erhalts von Arbeitsplätzen zuwider läuft. Daher
kann die Zielsetzung "Steigerung der
Shareholder-Value" keine alleinige Führungsgröße für
das Handeln des Managements in
Aktiengesellschaften sein.
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