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Inhalt und Gegenstand der Ablaufplanung
ist die Vorausbestimmung des sachlich-logisch
notwendigen bzw. optimalen Nach- und Nebeneinanders
von Aktivitäten im Prozess der arbeitsteiligen
Realisierung komplexer Aufgaben (Aufträge,
Projekte). In diesem Sinne ist die Ablaufplanung
(hier primär als Reihenfolgeplanung gesehen) ein
unerlässlicher Bestandteil der
Projektplanung sowie
der
Produktionsplanung.
In den Verfahren der
Netzplantechnik (CPM,
PERT) wird die Ablaufplanung
termin- und zeitlos durchgeführt. Das Ergebnis der
technologisch und logisch optimalen Ablauffolge wird
in einem
Vorgangspfeilnetz
(VPN) oder in einem
Vorgangsknotennetz (VKN) dargestellt.
In der Praxis der Projekt- bzw.
Produktionsplanung wird die Ablaufplanung allerdings
oft mit der Vorausbestimmung der Dauer der einzelnen
Aktivitäten und der Termine für deren Beginn bzw.
Abschluss verbunden (Zeitplanung bzw.
Durchlaufterminierung). Dies führt zur Wo- und
Wann-Planung mit Darstellung der Prozessabläufe im
GANTT-Diagramm (Balkendiagramm) oder ähnlichen
Graphen.
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