Bericht, Berichtstechniken Weiter Zurück Schließen

Ein Bericht dient vor allem dem Zweck, eine zuverlässige Information über Ereignisse oder Sachverhalte niederzulegen.

Zu den wichtigsten Berichten gehört zweifellos der Geschäftsbericht der Unternehmensleitung, der im Ergebnis der Erstellung des Jahresabschlusses entsteht und an Adressaten innerhalb und außerhalb des Unternehmens geleitet wird.
Geschäftsberichte, die in der Regel über die Web-Präsenz des Unternehmens online zugänglich sind, liefern für Bewerber wichtige Informationen, so dass auf diese Weise die externe Personalbeschaffung unterstützt wird.
Berichte werden aber auch im Zusammenhang mit dem Besuch von Messen oder Weiterbildungsveranstaltungen, ferner zum Arbeitsstand bei der Projektrealisierung, erstellt und verfasst.

Wichtige Merkmale eines Berichtes sind:
  • Beschreibung eines Ereignisses bzw. eines Tatbestandes (Vergangenheit),
  • es geht um eine sachliche Information an Adressaten, die in der Regel genau bestimmt sind,
  • Berichte sind im Stil knapp und mit indirekter Rede abgefasst,
  • neben Anlass, Zeit, Ort, Beteiligte kann ein Bericht auch Kritiken enthalten und Ausblicke eröffnen.
Eine besondere Bedeutung haben Controlling-Berichte zu betriebswirtschaftlich relevanten Sachverhalten. Derartige Berichte sind besonders dann instruktiv, wenn sie außer verbalen Beschreibungen und tabellarischen Zahlenzusammenstellungen auch Grafiken, Diagramme und andere Formen der Visualisierung der Tatbestände enthalten.

Eine Sonderform des Berichts ist die Aktennotiz (Aktenvermerk). Eine solche Notiz wird erstellt, um Angaben zu Vorgängen bzw. Sachverhalten in schriftlicher Form für den internen Gebrauch festzuhalten.