Das Investitions-Controlling ist ein sachbezogenes, funktionsorientiertes Aufgaben- und Arbeitsgebiet in Unternehmen und anderen Einrichtungen, das sich darauf spezialisiert hat, die Notwendigkeit, die Wirtschaftlichkeit sowie die Prozesse der Vorbereitung, Realisierung und der Nutzung von Investitionen aus betriebswirtschaftlicher Sicht zu bewerten, um auf dieser Grundlage wirksamen Einfluss auf die Planung und Steuerung der strategisch wie operativ ausgerichteten Investitionstätigkeit des Unternehmens zu nehmen.

Schwerpunkte des Investitions-Controllings sind:

• Betriebswirtschaftliche Bewertung der Notwendigkeit und der Finanzierbarkeit von Investitionen im Rahmen der strategischen Planung,
• Ermittlung und Wertung der Wirtschaftlichkeit und des Risikos von Investitionsvorhaben mittels Investitionsrechnungen,
• Planung und Überwachung des Investitionsbudgets,
• Mitwirkung bei der Planung und Realisierung von Investitionsvorhaben im Zusammenwirken mit dem Projektmanagement und dem Projektcontrolling,
• Nachkalkulation des Aufwands und des Nutzens bei realisierten Investitionsvorhaben sowie Überwachung der tatsächlichen Wirtschaftlichkeit in der Nutzung der Vorhaben.