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Einzel-Managementsysteme
Unter Einzel-Managementsystemen
sind
in sich strukturierte Gesamtheiten von
Management-Zielen, Ressourcen, Normen, Methoden und
Instrumenten zur Bewältigung definierter
einzelner
querschnittsbezogener Führungsaufgaben in
Unternehmen zu verstehen.
Typische Beispiele für
Einzel-Managementsysteme sind
Integrierte
Managementsysteme
Unter Integrierten
Managementsystemen (IMS) sind Ausgestaltungen
von ganzheitlichen,
bereichsübergreifenden Systemen der Planung,
Steuerung und Kontrolle der querschnittsbezogenen
Führungsaufgaben
in
einheitlichen Strukturen zu verstehen.
Zielsetzung ist dabei,
- Synergieeffekte zu erreichen,
- Doppelarbeiten zu vermeiden,
- verfügbare Ressourcen zu bündeln,
- den Verwaltungsaufwand in Einzelsystemen zu
vermindern,
- die Auditierungskosten zu senken und
insgesamt
- ein schlankeres, effizienter arbeitendes
Management mit verbessertes Information und
Kommunikation
zu erreichen.
Auf diese Weise sollen die
Anforderungen im Sinne von Corporate Governance
- als Gesamtheit aller internationalen und
nationalen Regeln, Vorschriften, Werte und
Grundsätze einer
verantwortungsvollen Führung und Überwachung der
Unternehmenstätigkeit - umgesetzt werden.
Verbindliche Normen für die Gestaltung eines
integrierten Managementsystem gibt es noch nicht.
Daher wird in der Praxis meist auf die Vorgaben zu
den mehr oder weniger stark normierten Qualitäts-
und Umweltmanagementsysteme Bezug genommen. Sind
im betreffenden Unternehmen derartige System bereits
in Funktion, ist die Integration weitere
Einzel-Managementsysteme in das vorhandene
Managementsystem mit wenig Mehraufwand möglich.
Ein integriertes Managementsystem kann somit aus
allgemeinen und fachspezifischen Module aufgebaut
werden. Eine mögliche Struktur eines IMS zeigt die
nachfolgende Darstellung:
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