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Gegenstand der Produktionswirtschaft
- Teilgebiet der
Betriebswirtschaftslehre - sind die
Aufgabenfelder der Planung, Organisation,
Koordination und betriebswirtschaftliche Steuerung
von
Produktionsprozessen in Unternehmen und die
hiermit verbundenen Entscheidungen zur Erreichung
betriebswirtschaftlicher, technisch-technologischer,
sozialer und ökologischer Ziele. Dies schließt
den Bezug zu vor- und nachgelagerten Prozessen und
Aufgabenbereichen (wie
Beschaffung der Leistungsfaktoren,
unternehmensexterne und -interne
Logistik
sowie
Absatz der erstellten Produkte) mit ein.
Die Produktionswirtschaft bezieht sich in ihren
Aussagen einerseits auf
- die
mechanisch-technologische Industrie
(Fertigungsindustrie mit Erstellung von diskreten
Produkteinheiten wie Werkzeugmaschinen, Pkw,
Fernsehgeräte und dgl. ) und anderseits auf
- die
verfahrenstechnische Industrie (Prozessindustrie mit
kontinuierlicher oder diskontinuierlicher Erstellung
von Produkten, die in Gewichts- oder
Volumeneinheiten gemessen werden, wie Stahl, Benzin,
Getränke und dgl.).
Die Produktion als Prozess
der Leistungserstellung muss in allen Unternehmen –
von der Zielsetzung her – zu einer maximalen
Wertschöpfung führen und zugleich die
Voraussetzungen für eine effektiv marktliche
Verwertung der erstellten Güter und Leistungen
schaffen.
Einzelziele:
Siehe auch:
Betriebswirtschaft |
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