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Rentabilitätsvergleichsrechnung |
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Die Rentabilitätsvergleichsrechnung
ist eine Methode der statischen
Investitionsrechnung, die darauf abzielt, die
durchschnittliche jährliche
Rendite
(Verzinsung) des in Verbindung mit der
Investition eingesetzten Kapitals zu ermitteln.
Ansatz:
Es bedeuten:
r
Rendite des Investitionsobjekts [% p. a.]
E periodenbezogen
Erlöse aus der Nutzung des Investitionsobjekts
[EUR/a]
K
periodenbezogen Kosten bei Nutzung des
Investitionsobjekts [EUR/a]
¢KE
durchschnittlicher Kapitaleinsatz [EUR].
In
die Kosten K werden die
kalkulatorischen Abschreibungen, sonstige
fixe Kosten und die
variablen Kosten aus der Nutzung des
Investitionsobjektes, nicht jedoch
die
kalkulatorischen Zinsen eingerechnet.
Die
Vorteilhaftigkeit einer Investition wird mittels der
Rentabilitätsvergleichsrechnung wie folgt beurteilt:
Bei einer Einzelinvestition muss die
Rentabilität r [% p. a.] größer
oder gleich einer Mindestgröße rmin
sein (r >= rmin ).
Bei der Wahl zwischen mehreren
Realisierungsvarianten einer Investition ist jene
Variante die vorteilhafteste, die für die Rendite
r den Bestwert rmax
aufweist, welcher selbst nicht unter rmin
liegt.
Fallbeispiel:
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