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Strategie der Kostenführerschaft |
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Mit der Strategie der umfassenden Kostenführerschaft wird das
Ziel verfolgt, niedrigere Kosten je Einheit der
Produkte zu erreichen, als dies bei vergleichbaren
Produkten der Konkurrenz der Fall ist.
Lösbar ist
diese Aufgabe in der Regel nur dann, wenn das
betreffende Unternehmen über einen hohen
Marktanteil verfügt und somit eine größere
Menge von Produkten absetzen kann. Dies gilt auch
dann, wenn eine größere Menge an Kunden eine
bestimmte Dienstleistung nutzt (z. B. Transporte,
Montage am Ort des Kunden). In diesem Fall kommt
die Kostendegression bei den
fixen Kosten zum
Tragen, so dass insgesamt niedrige Selbstkosten je
Einheit der Produkte erreichbar sind. Größere
Absatzmengen bedingen in der Regel auch größere
Einkaufsmengen an Rohstoffen, Zulieferteilen usw.
Dadurch können im Einkauf Mengenrabatte erzielt
werden, die wiederum zu einer Senkung der
Selbstkosten führen. Wird jedoch versucht,
Kunden mit Dumpingpreisen zu gewinnen, um
Konkurrenten aus dem Markt zu drängen, kann die
Strategie der Kostenführerschaft "ins Auge gehen"
(siehe "PRAKTIKER").
Siehe auch:
Wettbewerbs-Strategien,
Erfahrungskurve.
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