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Ein Stundenverrechnungssatz dient
der Ermittlung von Angebotspreisen über eine
einfache
Divisionskalkulation:
Zunächst wird ein
kostendeckender Stundenverrechnungssatz [in EUR/h]
ermittelt, indem die zu verrechnenden
Kosten
K (in [EUR]) durch die
Kapazität des Unternehmens, ausgedrückt in
produktiven Arbeitsstunden [h], dividiert werden.
Wird den zu verrechnenden Kosten ein
kalkulatorischer Gewinn zugeschlagen, dann
erhält man die Basis für die Ermittlung eines
Stundenverrechnungssatzes. Dieser ist dann Grundlage
für die Kalkulation eines Kostenträgers, z. B. eines
Auftrages.
Den
Preis je
Kostenträger (in [EUR] oder in [EUR/ME]) erhält man
dann durch Multiplikation der für diesen
Kostenträger in Anspruch genommenen Arbeitszeit (in
[h] oder in [h/ME]) mit dem Stundenverrechnungssatz
(in [EUR/h]).
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