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Gegenstand und Aufgabe der Zeitplanung
- im Kontext zur
Produktions- bzw.
Projektplanung - ist es, den erforderlichen
Zeitbedarf für die Ausführung der im Plan fixierten
Aufgaben zu ermitteln, wodurch die datenseitigen
Grundlagen für
- die Kapazitätsabstimmung (im
Zusammenwirken mit der Ermittlung des Personal- und
Betriebsmittelbedarfs und den weiteren Aufgaben der
Kapazitätsplanung),
- die Arbeitsplanung (innerhalb
der Herstellungsplanung),
- die Ermittlung von Liefer-
und Bereitstellungszeiten und
- die Lohnberechnung
und Personalkostenplanung
geschaffen werden. Wichtige methodische Grundlagen für die
Zeitplanung bilden die Ablauf- und Zeitarten der
REFA.
Folgende Ablaufarten werden nach
unterschieden:
- Ablaufgliederung für den Menschen
(M),
- Ablaufgliederung für ein Betriebsmittel (B)
und
- Ablaufgliederung für einen Arbeitsgegenstand
(A).
Entsprechend diesen Ablaufarten werden
folgende Zeitarten unterschieden:
- Auftragszeit
(Tätigkeit des Menschen zur Erfüllung seiner
Aufgaben),
- Belegungszeit (zeitliche Betrachtung
der Zustände der Betriebsmittel) und
- Durchlaufzeit (Zeitspanne des Durchlaufs eines
Teiles, einer Baugruppe, eines Produkts durch den
Herstellungsprozess).
Diese Zeitarten basieren
auf Vorgabezeiten, die auf der Grundlage einer
zeitwirtschaftlichen Datenermittlung und -auswertung
basieren.
Siehe auch:
Projektplanung,
Netzplantechnik,
Terminplanung. |
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