Mit dem Terminus Finanzmärkte wurde eine Bezeichnung gefunden, die für eine fiktive Zusammenfassung all jener Teilmärkte steht, auf denen sich Anbieter und Nachfrager treffen, um in den Austausch von Geld, Krediten, Wertpapieren und dgl. zu treten.

Üblicherweise werden Finanzmärkte in

1. Kapitalmärkte (für langfristig orientierte Finanzgeschäfte),
2. Kreditmärkte (für Ausleihungen mittel- und langfristiger Darlehen) und
3. in Geldmärkte (für kurzfristige Finanzgeschäfte)

unterteilt.

Im Unterschied zu Gütermärkten geht es in Finanzmärkten vor allem um die Zukunftsbezogenheit der erworbenen Rechtsansprüche zu Geldzahlungen.