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Geld (im hier
betrachteten Sinne) ist das vom Staat
vorgeschriebene gesetzliche Zahlungsmittel und
allgemein anerkanntes Tauschmittel. In der
Marktwirtschaft spielt Geld - wie wir wissen
- eine zentrale Rolle.
Es hat folgende Funktionen zu erfüllen:
- Geld ist allgemein anerkanntes Tauschmittel
auf Märkten.
- Geld ist die Bezugsgröße für
Preise und damit
Rechenmittel.
- Geld ist schließlich
Wertaufbewahrungsmittel, indem die im Geld
enthaltene Kaufkraft aufbewahrt und später
wieder eingesetzt wird (zur Zeit funktioniert
dies wegen der Niedrigzinspolitik der
Zentralbanken nicht!)
Als Zahlungsmittel werden alle im
Zahlungsverkehr
verwendeten Geldzeichen (= Geld) und geldgleichen
Forderungsrechte sowie
Schecks,
Wechsel
u. a. angesehen.
Geldarten sind:
a)
Bargeld Bargeld ist gesetzliches
Zahlungsmittel in Form von Münzen und Banknoten.
b)
Buchgeld (Giralgeld) Buchgeld existiert als
Sichteinlage bei einem
Kreditinstitut sowie in Form jener Mittel, die
durch Kreditgewährung bereitgestellt werden.
Diese Sichteinlagen bzw. die gewährten Kredite
können auf Verlangen des Kunden jederzeit in Bargeld
umgetauscht werden. Buchgeld und Bargeld sind somit
gleichwertig.
Die Summe aus dem umlaufenden
Bargeld und Buchgeld ist das Geldvolumen (Geldmenge
M1 = Zahlungsmenge im Nichtbanken-Sektor).
Siehe auch:
Euro.
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