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Die
Kostenkontrolle ist ein Instrument des
Managements eines Unternehmens
Bestandteil der Kostenüberwachung und -kontrolle ist
die Erarbeitung von Entscheidungsvorschlägen für
Maßnahmen zur Verbesserung der
Kostenplanung sowie zur Steigerung der
Wirtschaftlichkeit und
Rentabilität im Leistungsprozess.
Aufgabenbereiche:
-
Ermittlung der
Istkosten nach
Kostenarten, Kostenstellen und Kostenträgern auf
der Grundlage des dargelegten Systems der
Kosten- und Leistungsrechnung,
-
Ermittlung von
Abweichungen
zwischen Istkosten und Plankosten bzw.
Kostenvorgaben und Analyse der Abweichungen nach
den Haupteinflussfaktoren "Mengenverbrauch",
"Preisänderungen" und
"Beschäftigungsabweichung",
-
Erarbeitung einer
Nachkalkulation für wichtige abgeschlossene
Aufträge und Analyse der eingetretenen
Abweichungen bei den jeweiligen Einzelkosten-
und Gemeinkostenpositionen,
-
Erarbeitung von
Grundlagen für eine auftragsbezogene
Kostenüberwachung mit dem Ziel des rechtzeitigen
Aufdeckens von möglichen Kostenabweichungen im
Vergleich zum Arbeitsfortschritt in der
Leistungserstellung,
-
Erarbeitung und
Begründung von Maßnahmen zur Verbesserung der
gesamten
Kostenplanung und Kostenvorgabe sowie zur
Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und der
Rentabilität im Leistungsprozess.
Durch eine konsequente Kostenüberwachung und
-kontrolle können folgende Ziele erreicht
werden:
-
Sicherung der
Einhaltung von Kostenvorgaben und Stärkung des
Kostenbewusstseins im Betrieb (in Relation zur
Leistung),
-
Verminderung des
Risikos im Hinblick auf mögliche
Liquiditätsprobleme bei der Finanzierung des
Betriebsprozesses und der Realisierung einzelner
Aufträge,
-
Konsequentes
Aufdecken von Ursachen für Kosten- und
Leistungsabweichungen unter dem Gesichtspunkt,
die von der Einrichtung (Unternehmen, Betrieb,
Verwaltung) beeinflussbaren Faktoren in der
Kosten- und Leistungsentwicklung "in den Griff"
zu bekommen
u.
a.
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