Erfolgskonten Weiter Zurück Schließen

Erfolgskonten sind im System der doppelten Buchführung Unterkonten des Eigenkapitalkontos. Dabei werden die betrieblich verursachten Eigenkapitalminderungen auf den Aufwandskonten, untergliedert nach Aufwandsarten, und die betrieblich verursachten Eigenkapitalmehrungen auf Ertragskonten, untergliedert nach Ertragsarten, gebucht.

Erfolgskonten haben - im Unterschied zu Bestandskonten - keinen Anfangsbestand.

Aufwendungen als Eigenkapitalminderungen stehen auf den Aufwandskonten im SOLL, Erträge als Eigenkapitalmehrungen stehen auf den Ertragskonten im HABEN.

Buchungsregeln:

a) Buchung von Aufwendungen

a) Buchung von Erträgen

Der Abschluss der Erfolgskonten erfolgt zunächst über ein dafür eingerichtetes Sammelkonto, das Gewinn- und Verlustkonto (GuV-Konto).

Der Saldo des GuV-Kontos weist den periodenbezogenen Gewinn oder Verlust des Unternehmens aus.

Siehe auch: Eigenkapital, Eigenkapitalkonto.