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Das Schlussbilanzkonto (SBK) dient
im System der doppelten
Buchführung dazu, alle Schlussbestände der
Aktiv-
bzw.
Passivkonten zu sammeln und entsprechend der
Gliederung einer
Bilanz auszuweisen.
Das SBK ist somit der
Endpunkt der Buchführung im betreffenden Geschäftsjahr. Das
Konto bildet die entscheidende Grundlage für das
Aufstellen der Jahres-Schlussbilanz.
Dabei werden in der Regel mehrere Schlussbestände
des SBK zu einer Bilanzposition zusammengefasst.
Wichtig:
Die Summe der
Schlussbestände der Aktivkonten muss wiederum mit
der Summe der Schlussbestände der Passivkonten
übereinstimmen. Dabei ist zu beachten, dass
letztlich die Daten der
Inventur
zum Schluss des Geschäftsjahres die Ausschlag für
die Werte der Bilanz geben. Ein wichtiges
Instrument bei Erstellen der Schlussbilanz aus den
Daten der Buchführung und der Inventur ist die
Hauptabschlussübersicht.
Siehe auch:
Buchungsregeln,
Buchungssätze
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