Produktcontrolling Weiter Zurück Schließen Inhalt und Aufgabe des Produktcontrollings ist es, die Erfolgswirksamkeit der auf den Zielmärkten eingeführten Produkte - sowohl einzeln als auch im Sortimentsverbund - nach betriebswirtschaftlichen Zielgrößen zu erfassen, zu bewerten und durch geeignete Maßnahmen steuerungsseitig zu beeinflussen. Als betriebswirtschaftliche Ziel- und Bewertungsgrößen können hierfür genutzt werden: erreichte Umsätze, erreichte Deckungsbeiträge und erzielte Gewinne, erreichte Cashflow-Beiträge, jeweils differenziert nach Kundengruppen, Regionen u. a., ferner die Positionierung der Produkte im Portfolio, im Produktlebenszyklus sowie im Sortimentsverbund, die Produktrentabilität, die Kennzeichnung der Altersstruktur des Produktionsprogramms, die produktbezogene Wertschöpfung u. a. Als Instrumente des Produktcontrollings werden vor allem die genutzt die Portfolio-Analyse (Marktanteils-Marktwachstumsportfolio), die Produktlebenszyklus-Analyse, die Konkurrenzanalyse, die Erfahrungskurve, die Deckungsbeitragsrechnung, die Break-even-Analyse, die ABC-Analyse mit Deckungsbeiträgen, das ROI-Markanteils-Modell u. a. Siehe auch: Produktionscontrolling, Produktpolitik.